DREI TAKTIKEN FÜR JUNGE DIPLOMIERTE IN DER PFLEGE

Die nächsten drei Taktiken sollen den Einstieg in die Berufswelt als Diplomierte HF erleichtern, um über eine längere Zeit den Beruf ausüben zu können...

Cian Ehrismann

9/29/20222 min read

Fünf Taktiken für junge Diplomierte in der Pflege

Die nächsten fünf Taktiken sollen den Einstieg in die Berufswelt als Diplomierte HF erleichtern, um über eine längere Zeit den Beruf ausüben zu können, diese Taktiken basieren auf die erarbeiteten Themen:
Die Einführungszeit richtig nutzen, Fragen und Unklarheiten während der Einführungszeit klären. Notizen machen, Räumlichkeiten aufzeichnen, evtl. Regeln notieren, welche im Team gepflegt werden und so weiter. In der Einführungszeit erhält man die Gelegenheit sich einzuleben, sowie wird einem ermöglicht einen Einblick auf der Abteilung und im Team zu haben. Die Teammitglieder sollte man von Anfang an gut kennen, damit man auch für später weiss, an wem man sich wenden kann. Aber auch Reglemente, Standards und Richtlinien sollten zu Beginn einstudiert werden.

Erfahrungen sammeln so viel wie möglich, wenn man komplexe Patientensituationen hat, dann sollte man sich engagieren in solchen Fällen dabei zu sein. Denn durch die Tipps der Kollegen und die eigene Erfahrung, stärkt man die Sinnhaftigkeit, Handhabbarkeit und Bedeutsamkeit. Von einander Lernen, ist die wertvollste Formel, welche eine junge Diplomierte nutzen kann.

Coping- Strategien entwickeln, überall liest man über Coping und deren Nutzen. Es gibt zahlreiche Bücher, in denen mehrere Strategien aufgelistet sind. Es benötigt Selbstdisziplin Strategien für sich zu finden und anzuwenden, ohne sie hat man keinen inneren Ausgleich oder verfügt über genügend Ressourcen, wobei man den Stressoren schutzlos ausgesetzt ist.

Lernen einen Stressor als Primär Bewertung I oder Primär Bewertung II zu definieren. Vollkommen unabhängig in welcher Herausforderung man sich befindet, man kann diese als neutral (primär Bewertung I) ansehen. Oder die Herausforderung einstufen in bedrohlich, günstig oder irrelevant (primär Bewertung II). Das Selbstwertgefühl steigt, weil man von Stressoren keine Angst, sondern eine Motivation in ihnen sieht.

Selbstwirksam in seinen Kompetenzen und Handlung sein. Eine Lernkultur im Teamschaffen, keine Furcht von Fehlern haben, die Möglichkeit daraus erkennen neues Wissen anzueignen. Ressourcen erkennen, seien dies die persönlichen (z.B.: belastend sein, gut organisieren zu können, Medizinische Raster erkennen) aber auch jene von der Umgebung (z.B.: intra-/interprofessionelles Team, Standards, Handbücher, elektronische Dokumentationen) und sie auch strategisch zu nutzen.